Piemont zum Dritten

Nach Oktober 2017 und Juni 2018 wurde die Hügellandschaft des Piemonts zum dritten Mal im August 2021 für eine Woche besucht. Die Woche nutzen wir für 4 Radtouren, mit dem Ausgangspunkt, ein kleines Ferienhaus im Val Donata (bei San Marzanotto), 5 km südlich von Asti. Weitere Bilder und Touren im Piemont findet ihr HIER.

Dabei starten wir von dort jeweils mit Touren in die 4 Himmelsrichtungen.

Wir hatten wieder das MTB dabei, um auch mal Offroad radeln zu können, bzw. mit dem Wissen um den Zustand der Nebenstraßen im Piemont. Bis auf die Tour in den Westen waren somit immer auch Offroadteilstücke dabei, wobei der Teerstrassenanteil bei 80-90% lag. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, bei morgendlich bewölktem Himmel mit 25°C, und bei der Rückkehr, meist am frühen Nachmittag, waren es dann schon um bzw. über 30°C. Die Nachmittage nutzen wir dann für Ausflüge mit dem Auto. Landschaftlich war es wieder wunderschön, und wir waren überrascht, wie grün es noch im Hochsommer war; da sieht es in Mallorca schon viel trockener bzw. karger im Spätsommer  aus.

Hier unsere Touren:

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Todtnauerberg Runde

Von Todtnauerberg geht es zum Spisinger Hof, und weiter nach Hofsgrund. Über den Ladenhof geht es hoch zum Notschrei, und weiter nach Muggenbrunn. Um den Horn herum geht es wieder zurück nach Todtnauerberg. Auf den 32km kommen um die 780Hm zusammen (80% Schotter / 20% Teer).

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Aufgezeichnete Strecken nachträglich bearbeiten!

Es war gar nicht so einfach, für diese Anforderung, nachdem GPSIES von uns ist, ein entsprechende Tool zu finden. Denn Alltrails oder auch Komoot lassen auf dem Orginal-FIT-File nur den Anfang und Endpunkt einer GPX oder FIT Strecke ändern; aber nicht ein x-beliebiges Teilstück dazwischen! Nach einiger Recherche fand ich über diesen Link (klasse Video vom Youtubler ENJOYYOURBIKE)

das kleine Tool RouteConverter. Oben ist auch kurz beschrieben, wie man das selbsterklärende Tool einsetzen kann. Klasse, RouteConverter macht genau das, was ich besucht habe! Siehe die zwei Strecken hier:

  • in Komoot das Orginal, und
  • darunter als GPX-Download die fehlerbereinigte Strecke (siehe das entfernte Teilstück in Wangen)
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Zum Schiener Berg

Der Schiener Berg ist mit 708m die höchste Erhebung der Halbinsel Höri. Im Volksmund gibt es zur Herkunft des Namens die Erklärung, dass sich der Name aus einem wohlig erschöpften Ausspruch Gottes zum Abschluss der Erschaffung der Welt, und weil die Landschaft ihm hier so gut gelungen war („Jetzt hör i uff!“ – „Jetzt hör’ ich auf!“= HÖRI), ableitet. Man spürt es, wenn man dort durch die Landschaft radelt (Natur, Bodensee, Rhein, Hügel….).

Wir starten in Meersburg, und die ersten etwas mühsamen 20 KM, aufgrund der vielen Bodenseeradler entlang dem Überlinger See, müssen wir hinter uns bringen. Dann wird es jedoch ab Ludwigshafen deutlich rennradtauglicher. Über Stahringen geht es weiter nach Böhringen zum Eingang der Höri nach Moos. Über Bankholzen radeln wir nach Bohlingen und weiter in Schweiz nach Ramsen. Ein Halt in der Altstadt von Stein am Rhein lohnt immer . Danach geht es am Untersee entlang weiter nach Wangen. Dort kann man einen Zwischenstop im Gasthof am Campingplatz einlegen. In Wangen beginnt die steile Steigung mit bis zu 14% hoch nach Schienen. Ein wunderschönes kleines Sträßchen, mit schönen Ausblicken auf die Landschaft der Höri. Nach 4,4km erreichen wir den höchsten Punkt (633m). Nach kurzer Abfahrt nach Schienen hinein, kommen nochmals gut 80Hm bis zum höchsten Punkt der Tour mit 675m.  Dann beginnt die schöne kurvige Abfahrt nach Bankholzen hinunter, immer wieder mit Blick auf den Bodensee. In Moos pausieren wir am Strandbad (leckere Pizza, und sehr schöner Platz zum Ausschnaufen und Stärken). Weiter geht es über Radolfzell nach Markelfingen (kurzes ungeteertes Wegstück – 3km – entlang der Bahnlinie, aber gut mit dem Rennrad zu fahren). Ab Markelfingen geht es leicht ansteigend, auf sehr schöner Straße über Kaltbrunn nach Dettingen, und dann hinunter nach Dingelsdorf. Von dort dann zurück nach Konstanz über Litzelstetten an den Fährhafen nach Meersburg.

Gut 115km und 940 Hm später lohnt es sich am Seeufer in Meersburg den Sonnenuntergang zu genießen! Ein wirkliche einmalige Bodensee-Runde, die es immer lohnt, nach zu radeln.

Gesamtstrecke: 119.45 km
Maximale Höhe: 677 m
Download file: Zum Schiener Berg2.gpx
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WP-GPX-Maps – coole App zur Einbindung deiner GPX-Files

Mit der WordPress APP “WP-GPX-Maps” kannst du ohne Nutzung irgendeiner Tourenplattform, wie Alltrails oder Komoot, deine aufgezeichneten GPX Strecken in deine Seite, mit Karte und Höhenprofil, einbinden. Das dazugehörige GPX-File wird dann auch noch automatisch zum Download bereit gestellt.

Der einzufügende Code lautet dann: “Eckige Klammer auf”sgpx gpx=”/wp-content/uploads/gpx/Allgau_Hopfen.gpx””Eckige Klammer zu”, und hat folgendes Ergebnis zur Folge:

Gesamtstrecke: 110.03 km
Maximale Höhe: 921 m
Download file: Allgau_Hopfen.gpx
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Linzgaurunde 2021

Auf den 92Km durch das Linzgau kommen gut 1.000 Hm zusammen. Überwiegend auf verkehrsarmen Straßen bzw. Landwirtschaftswegen geht es mit dem Rennrad von Oberuhldingen nach Sauldorf und weiter nach Ludwigshafen, und dann am Bodenseeufer zurück zum Ausgangsort.

Bei den Sauldorfer Baggerseen
Oberhalb von Großstadelhofen
Bei Mühlhausen
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Das zweite Mal April ohne Malle!

Wer hätte das von uns gedacht, dass eine so lange Malle-Durststrecke folgt, nicht wegen Geldmangel oder Verletzung; nein, eine weltweite Pandemie macht das Flugreisen seit über 13 Monaten unmöglich. Damit ist das zweite Mal die Mallorca April-Rennradwoche für unserer Vierer-Team ins Wasser gefallen. Nicht nur die Kilometer fehlen dann im Mai in den Beinen, viel mehr, das 9-Tägige Auftanken des seelischen Akkus wird sehr stark vermisst. Noch hoffen wir auf Oktober 2021…….aber ehrlich gesagt, ich glaube auch da nicht mehr an einen Km auf der Rad-Insel No1 für mich.

So wars in 2019:

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Rohrmoos Runde 2020

Als Startort zur Rohrmoos Mautstraße wurde in 2020 Hittisau gewählt. Die für den Autoverkehr geschlossene Straße beginnt hinter Sibratsgfäll. Doch bis dahin geht es zuerst mal bergauf. Dann kann man gut 16km lang autofrei durch das Rohrmoos radeln. Früher war man hier ganz alleine mit dem Renner unterwegs, jetzt wird die Straße leider und Ebikes geflutet. Weiter ging es dann über Tiefenbach nach Blaichach, an Immenstadt vorbei.

Ins Rohrmoos oberhalb von Sibratsgfäll

Dann beginnt der längere Anstieg hoch zur OA31, in Richtung Missen. Über Sibratshofen und Ebratshofen geht es nach Oberstaufen, und von dort wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour, nach Hittisau. Auf den knapp 100km sammeln wir über 1600HM, daher sind viele kleinere Steigungen auf der Rundtour enthalten.

Mitten im Rohrmoss
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Allgäu Tour nach Hopfen am See

Vom Elbsee bei Aitrang geht es in den Süd-Osten nach Bernbeuren. Den Lechstaufstufen entlang radeln wir dann zum südlichsten Punkt nach Hopfen am See, und kehren dort in der Fischerhütte, direkt am Seeufer, ein.

Zurück geht es in nordlicher Richtung über Seeg und Görisried.

Auf dieser Tour sind auch ein paar KM auf Kreisstraßen dabei, aber dennoch erfolgt der Verlauf überwiegend auf verkehrsarmen Straßen, durch die wunderschöne Allgäulandschaft. Am Ende sind es 110km und 1300HM!

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Allgäu Tour Elbsee

Wunderschöne Rennrad-Tour mit dem Ausgangspunkt Elbsee bei Aitrang. Fast ausschließlich auf Nebenstraßen geht es in dieser Berg- und Talfahrt Richtung Nordwesten, Markt Rettenbach, und dann gen Süden nach Betzigau, und wieder zurück nach Aitrang zum Elbsee. 80% des Weges ist man quasi Autofrei unterwegs – eine einmalige Runde durch diese sehr schöne Alpenvorland Gegend.

Steigung hoch nach Rappen

Auf den 100km sammeln sich über 1400Hm an; etwas Kondition wird bei den vielen steilen Stichen schon benötigt.

Zurück am Elbsee
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