Von Meersburg nach Aach-Linz

Auf überwiegend verkehrsarmen Nebenstraßen und geteerten Radwegen führt uns diese Tour ins “Sibirische Oberschwaben” nach Aach-Linz. Bis nach Frickingen (km 31) rollt es gemütlich durch das Salemer Tal. Dann beginnt der kupierte Weg nach Aach-Linz (km53), der uns auf eine Höhe von 615m führt. Es sind nochmals gut 150Hm bis zum höchsten Punkt der Tour bei Oberhaslach (750m). Nun beginnt die schöne Abfahrt hinunter durchs Deggenhausertal. Die kurz Steigung (1ooHm) hoch nach Lellwangen (km78) nehmen wir auch noch mit, um dann über Stefansfeld, dem Affenberg und Uhldingen zurück an den See zu radeln.

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Von Meersburg zum Schiener Berg

Der Schiener Berg ist mit 708m die höchste Erhebung der Halbinsel Höri. Im Volksmund gibt es zur Herkunft des Namens die Erklärung, dass sich der Name aus einem wohlig erschöpften Ausspruch Gottes zum Abschluss der Erschaffung der Welt, und weil die Landschaft ihm hier so gut gelungen war („Jetzt hör i uff!“ – „Jetzt hör’ ich auf!“= HÖRI), ableitet. Man spürt es, wenn man dort durch die Landschaft radelt (Natur, Bodensee, Rhein, Hügel….).

Wir starten in Meersburg, und die ersten etwas mühsamen 20 KM, aufgrund der vielen Bodenseeradler entlang dem Überlinger See, müssen wir hinter uns bringen. Dann wird es jedoch ab Ludwigshafen deutlich rennradtauglicher. Über Stahringen geht es weiter nach Böhringen zum Eingang der Höri nach Moos. Über Bankholzen radeln wir nach Bohlingen und weiter in Schweiz nach Ramsen. Ein Halt in der Altstadt von Stein am Rhein lohnt immer . Danach geht es am Untersee entlang weiter nach Wangen. Dort kann man einen Zwischenstop im Gasthof am Campingplatz einlegen. In Wangen beginnt die steile Steigung mit bis zu 14% hoch nach Schienen. Ein wunderschönes kleines Sträßchen, mit schönen Ausblicken auf die Landschaft der Höri. Nach 4,4km erreichen wir den höchsten Punkt (633m). Nach kurzer Abfahrt nach Schienen hinein, kommen nochmals gut 80Hm bis zum höchsten Punkt der Tour mit 675m.  Dann beginnt die schöne kurvige Abfahrt nach Bankholzen hinunter, immer wieder mit Blick auf den Bodensee. In Moos pausieren wir am Strandbad (leckere Pizza, und sehr schöner Platz zum Ausschnaufen und Stärken). Weiter geht es über Radolfzell nach Markelfingen (kurzes ungeteertes Wegstück – 3km – entlang der Bahnlinie, aber gut mit dem Rennrad zu fahren). Ab Markelfingen geht es leicht ansteigend, auf sehr schöner Straße über Kaltbrunn nach Dettingen, und dann hinunter nach Dingelsdorf. Von dort dann zurück nach Konstanz über Litzelstetten an den Fährhafen nach Meersburg.

Gut 115km und 940 Hm später lohnt es sich am Seeufer in Meersburg den Sonnenuntergang zu genießen! Ein wirkliche einmalige Bodensee-Runde, die es immer lohnt, nach zu radeln.

 

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Neues aus Sineu!

Die Woche war wieder genial im Leon de Sineu. Zu fünft radelten wir diesmal auf etwas längeren Touren rund um Sineu. 8 Tage Sonne bei 22-25°C, und relativ verträglichem Südwind – ideales Radlerwetter!
Endlich ging es mal wieder nach Betlem und hoch zum Puig, aber auch nur, weil der Winter keiner war, und im Februar und März ein paar Trainingskilometer drin waren!
Hier die Links zu meinen neuen Sineu-Touren mit dem Renner 2014:
1.) Auf nach Felanitx (81km, 580Hm)
Einrollrunde oder Erholungstour;
wie immer, kleine Strassen mit wenig Verkehr!
2.) Santanyi (114km, 700Hm)
Rollerrunde durch den Südwesten!
3.) Betlem (108km, 1430Hm)
Betlem muss man einmal gefahren sein!
4.) Sineu Rund um (103km, 810Hm)
Darum ist Sineu der geniale Ausgangsort für eure Rennrad-Touren!
5.) Sineu zum Puig Major (121km, 1950Hm, 2014)
Einfach nur genial, diese Runde durchs Tramuntana Gebirge!

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Edge 1000 in den Startlöchern!

Aktuelles zu meinen Erfahrungen mit dem Edge 1000 findet ihr nun hier!

Jetzt schon angekündigt, aber erst wohl ab Juni 2014 lieferbar. Nach nur 17 Monaten legt Garmin den Nachfolger vom Edge 810 –  den Edge 1000 nach.
Im Netz finden sich hierzu schon einige Testberichte :”Um die Motivation beim Training weiter zu steigern, hat Garmin die neue Funktion Segmente entwickelt. Einzelne Streckenabschnitte wie Sprints, Anstiege oder Abfahrten lass sich als sogenannte Segmente markieren. Auf Basis der gefahrenen Zeiten von Freunden und anderen Garmin Nutzern, erstellt das Edge 1000 auf den festgelegten Abschnitten virtuelle Gegner, gegen die der Nutzer antreten kann. Bei Annäherung an ein solches Segement weist der Edge 1000 darauf hin und der Fahrer kann versuchen den Rekord des Gegners zu knacken.” so bei http://www.pocketnavigation.de gefunden. Ausführlicher findet ihr es wieder bei DC Rainmaker.
Somit baut Garmin nicht nur seine Connect Online-Plattform um, insbesondere um Segmente auswerten zu können, sondern liefert dazu nun den passenden Edge, der die Segment beim Radeln erkennen und den KOM-Wettkampf sofort mit dem Edge 1000 ermöglichen soll. Eine klare Kampfansage in Richtung STRAVA! Wenn dies so funktioniert, wie bei Garmin im ersten Review beschrieben, dann wird Garmin Connect im Zusammenspiel mit dem Edge 1000 Strava den Rang ablaufen! Bin schon gespannt, auf die ersten dbzgl. Tests; wenn es funktioniert, dann wird mein Edge 800 im Edge 1000 einen Nachfolger finden. Der Ege 810 war eine Mogelpackung mit Verschlimmbesserungen.

Auswahl weiterer angekündigte Funktionen:

  • 3″ hochauflösendes Farbdisplay
  • Shimano DI2 kompatibel (Schaltungs-Info im Display)
  • Meldung im Edge, wenn SMS oder Anrufe am Handy eingehen
  • WiFi integriert, und komplettes Bluetooth 4.0 chipset
  • inkl. routingfähiger OSM Fahrradkarte Europa, im leider fest verbautem 8GB Gerätespeicher
  • erstellt selbstständig 3 Auswahl-Rundkurse unter Vorgabe der Streckenlänge
  • Display kann quer genutzt werden (ab Fw-Update im Mai)
  • Durch die Onlineverbindung (WiFi) wird die Satellitenposition GPS vorab abgeglichen, dh sofort GPS Position nach dem Einschalten
  • jetzt 10 Datenfelder je Seite und bis zu 5 selbst zu definierende Seiten
  • erstmals bearbeiten der Touren nachträglich im Edge
  • eigener Trainingskalender im Gerät
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Bikeroutetoaster ist wieder ONLINE!

Klasse, Bikeroutetoaster (BRT) ist in neuem Design wieder online! Tests und Testberichte folgen auf dieser Seite noch diese Woche! Zum alten Stand könnt ihr euch hier nochmals einlesen.

Mit den Resultaten von BRT im Zusammenspiel mit dem EDGE 800 und  Edge 1000 klappt das Zusammenspiel mit dem BRT  bisher gut!
1.) Die OSM-Karten haben leider hin und wieder Routingfehler drin, welche die automatische Routingfunktion von BRT einschränkt; hier müsst ihr dann vom Modus “Bike” auf “Walk” umstellen.
2.) Die Exportfunktion beim BRT:
2014_BRT

Die Cuesheets (Option “Include Course Pionts”) setzt BRT beim Export genau auf die Abzweigung; damit werden sie im Edge zu spät eingeblendet. Abhilfe schafft hierbei die Funktion “Add Course Points Warning” mit “Warning Distance” z.B auf “40m”. Leider habt ihr dann natürlich eine Doppelung der Cuesheets im Edge, auch mit der Tatsache, dass die Piepston zur nächsten Abzweigung selten mal aus bleibt. Aber gerade der Piepston im Edge ist für mich der hörbare Hinweis “schau mal kurz aufs Display”!
Die so erstellte Strecke ladet ihr wie gewohnt auf euren Edge!

Edge 800 Einstellungen Streckenmenü:
(1)“Abbiegehinweise” auf “AUS”,
(2) “Streckenpunkte” EIN“,
(3) “Virtuelle Partner” “Ein oder Aus” –  bei “Ein” im BRT bei den “Settings” noch eure “Flat Speed” und “Climbing Speed” noch setzten und
(4) “Zum Startpunkt navigieren” auf “nein”!
Das funktioniert wie gewünscht!
Sinnvoll beim Edge 800 ist auch hier, mit einer nicht routingfähigen OSM-Karte dann zu arbeiten.

Edge 1000
Einstellungen Streckenmenü:
Eigentlich wie ihr wollt – Vorschlag!
(1)“Einstellungen”->”Kartenanzeige” auswählen!
(2) “Immer anzeigen” auf “EIN”, und noch die gewünschte “Farbe” für die Strecke auswählen.
(3)Im Edge Strecke nun aktiviert mit “LOS” – und es findet nun keine “Routenberechung” statt, da ihr eine “nicht routingfähige” OSM-Karte hier nun aktiviert habt (Effekt: sehr schnelles Hochzählen von “0 auf 100%” nach “LOS”) !

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Jetzt brauche ich doch ein Smart-Phone ->Strava!

Strava legt wieder einen nach! Die neue Mobile Version spricht nun mit Dir!

“Premium members, this latest release gives you Real-time Audio Announcements on segments you’ve starred. Get notified when you’re entering a segment and hear your elapsed time at the halfway mark and end of the segment. Like what you hear?”

Somit wird über Dein Smart-Phone der Startpunkt eines Segments angesagt, Halbzeit-Zeit und das Ende des Segments wird von einer freundlichen Stimme dir mitgeteilt.  Na wenn dass mal keine Konkurrenz zu den gängen GPS-Geräten wird! Jetzt fehlt nur noch das entsprechende Anzeigegerät/Display, mit Radhalterung, denn wer klemmt schon gerne seine Smartphone an den Lenker!

Google ist ja schon dran: Die Google-Uhr Android Wear wird auch Fitness-Funktionen enthalten: Der User wird laut Google unter anderem an Zeitpläne erinnert, erhält Zusammenfassungen der Fitness-Aktivitäten und Echtzeit-Angaben wie beispielsweise die Geschwindigkeit beim Gehen oder Rennen. Jetzt brauchen wird nur noch den Google-Radtacho!

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Best of Bodensee 2014 – Auf nach Sattelbach!

Unregelmäßig, aber immer wieder, stelle ich euch hier meine schönsten Rennradtouren mit dem Ausgangsort Meersburg vor. Grundsätzlich sind die Wegstücke am Seeufer entlang ab Mai sehr bevölkert, aber da muss man eben durch….
Die erst Tour führt uns nach Sattelbach, am Rande vom Deggenhauser Tal:

Mit knapp 65km ist dies eine schöne Nachmittagsrunde, die einem das hügelige Bodenseehinterland überwiegend auf Nebenstrassen so richtig spüren lässt (700Hm).

Gleich 5 Strava-Segmente (Hügelchen) warten hier auf eure Bestzeit:
Der Behweiler KOM – ein wunderschönes kleines Sträßchen mit:

Der Tepfenhard KOM – jetzt wird es kürzer, dafür um so steiler, mit was für einer Aussicht auf die Alpen:

Von Untersiggingen nach Grünwangen – schön gleichmässig dem Berg hoch:

Zu den Sieben Zwergen – lieber kurz und knackig, als lang und monoton:

Und zum Abschluss der Ausdauertest von Ahausen nach Stetten – was für ein schönes Sträßchen nah am Bodensee:

 

Nach dieser Runde werdet ihr verstehen, warum es sich aus meiner Sicht am Bodensee mehr als lohnt, mal eine Woche zum Radeln zu verweilen! Und viel Spass beim Finishen der Strava-KOMs!
Die Beschreibung zum Nachradeln von Strava-Segementen mit dem Edge findet ihr hier!

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VELOBerlin Film Award – noch bis zum 29. März könnt ihr abstimmen!

Bbbaschtl hat wieder ein Link ausgegraben, den ich gerne hier unterstütze…Auf der Seite vom VELOBerlin Film Award könnt ihr noch bis zum 29.März euren “Vote” abgeben. Sind wirklich ein paar tolle Kurzfilme dabei, die es bildlich schön hinterlegen, warum das Radeln mehr ist, als nur von A nach B aus eigener Kraft zu kommen.

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Fahrradblogs…die Top 50?

Leider ist meiner nicht dabei, unter den Top 50 Blogs vom http://fahrradjournal.de/. Schade, sind wir doch mal ehrlich, er hätte es verdient, als Regio-Blog vom Bodensee für Radler am Bodensee :-)! Dennoch möchte ich euch die Top50 aus der Sicht vom Fahrradjournal, welches sich sowieso immer interessant liest, nicht vorenthalten. Auch wäre hier noch der Vollständigkeit halber der Rad ZEIT Blog zu nennen, der den schönen Namen “Velophil” trägt.

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1000km – Jawohl!

Meine ersten 1.000 km Outdoor am 06.März 2014; das gab es bisher bei mir noch nie, obwohl ich nun schon seit 1989 das Rennradeln ein kleines Hobby von mir ist. Bin ehrlich, das zweimalige Radeln pro Woche zur Arbeit morgens in der Früh, auch wenn es nur 12km sind, fällt mir immer schwer. Aber ich habe es so bisher umgesetzt, und abends kommt dann ein kleiner Schlenker noch dazu. So sind in der Woche dann 70 bis 80km geschafft.

Zur Motivation muss ich nicht viel sagen:
Über 50zig, und der Nährstoffumsatz wird immer niedriger, und irgendwie möchte ich mein Gewicht halten, und dennoch weiterhin meinem Haupthobby, dem Essen, uneingeschränkt frönen. Diese Ziel bewegt die Pedale!
Zusätzlich habe ich mir einen kleinen Motivationsschub durch den Kauf eines Crossers verschafft. Einfach klasse, kreuz und quer, egal wie die Wegbeschaffenheit ist, durch die Landschaft cruisen, auch mal quer durch den windgeschützen Wald -> fett, einmalig und lächelnerzeugend!
Und dann ist da noch meine Radelgruppe, die am Samstag zu einer kleiner 50km-Tour, trotz lausigen 0 bis 6°C, insistiert.

Um bei den Temperaturen morgens um die Null Grad treten zu können, wurde nicht nur ins Radel investiert. Eine teuere Beleuchtung (70.-€), Winterunterwäsche (80.-€), Winter-Radschuhe (199.-€, aber leider noch immer schnell kalte Füsse) und Winterradhose (120.-€) unterstützen meine 2-Tages-indieArbeit-Radelwoche.

In der Summe macht dies 1.000km auf dem Edge am Donnnerstag, dem 06. März 2014. Da kommt dann schon etwas Freude und Genugtun auf.
Denn normalerweise startet meine OutdoorSaison im März, mit den ersten Sonnenstrahlen bei über 10°C am Bodensee.

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